Veränderung beginnt im Kopf
Zuerst einmal die schlechte Nachricht: Konzepte, die auf mehr Nachhaltigkeit zielen, bleiben häufig hinter den Erwartungen zurück. Es fehlt die „Breitenwirkung“ bei der Umsetzung.
Der Grund: Voraussetzung für ein "grünes Verhalten" ist eine Änderung im Denken. Solange diese Änderung nicht erfolgt, laufen oft selbst die besten Maßnahmen ins Leere. Dies ist umso bedauerlicher, weil auf diese Weise die Hoffnung engagierter Bürgerinnen und Bürger enttäuscht wird.
Mobilitätsverhalten ändern macht Spaß
Und jetzt die gute Nachricht: Es braucht gar keine „Breitenwirkung“. Studien zeigen, dass es ausreicht, wenn 3-5% der Menschen bereit sind, ihr Verhalten zu ändern. Wichtig ist, dass diese Änderung im Mobilitätsverhalten öffentlich wird, dass man sie zeigt. So entsteht bei den anderen der Eindruck: "Schau mal, es geht doch!"
Genau das ist das Ziel des Langenauer Mobilitätslabors: Wir wollen Menschen gewinnen, die zeigen, dass Mobilitätsverhalten ändern funktioniert und dass es Spaß macht!
Das Langenauer Mobilitätslaborlabor soll zeigen, dass und wie Mobilitätsverhalten anders funktionieren kann. Dazu werden ganz unterschiedliche Bürgerinnen und Bürger gesucht, die beim Labor „mitmachen“, die also bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu verändern. Diese Akteure setzen ein Bündel von Maßnahmen über einen definierten Zeitraum um. Die Umsetzung wird von der regionalen Presse begleitet. Zusätzlich gibt es einen Video-Wettbewerb, der die Helden feiert und zeigt, dass und wie geändertes Verhalten gelingt.
Menschen, die beim Langenauer Mobilitätslabor mitmachen wollen, sollten sich schnell bei der Stadt melden. Einfach unten auf den Button klicken und eine Mail an die Stadt schreiben.
Starten wird das Langenauer Mobilitätslabor, wenn alle Vorbereitungen getroffen sind. Das wird idealerweise im ersten Quartal 2019 der Fall sein.